Die Psychoanalyse entstand im gleichen Zeitraum wie das Kino. Als Sigmund Freund Ende des 19. Jahrhunderts seine Erkenntnisse über das Unbewusste in der Psychoanalyse begründete, erfanden die Brüder Lumière eine Technik für die Aufnahme und das Abspielen von Filmen. Seitdem steht die menschliche Psyche immer wieder im Mittelpunkt von Kinofilmen. Grund genug für Prof. Dr. Carina Remmers, Wissenschaft und Filmwelt miteinander zu verbinden und ab 31. Oktober in regelmäßigen Abständen zum „Kopfkino“ einzuladen.
Dafür hat die HMU-Professorin für Klinische Psychologie und Psychotherapie eine Filmreihe im Babelsberger Thalia Kino initiiert. Los geht es am 31. Oktober um 19.00 Uhr. Bis April wird dann jeden letzten Freitag im Monat ein Film gezeigt und mit einem vorangehenden Fachvortrag zum zentralen Thema des Films kombiniert. Im Anschluss an den Film wird das Thema im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit weiteren Expertinnen und Experten – u.a. mit einem der Regisseure –unter Einbeziehung des Publikums besprochen. Die BGPPMP ist ebenfalls mit an Bord.
Von „Systemsprenger“ über „Joker“ bis „Anatomie eines Falls“: Alle Informationen zu Terminen, Referent:innen und Filmen gibt es hier.