Prof. Dr. Eva Asselmann spricht beim 52ten Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) über Veränderungen im Wohlbefinden bei angehenden Führungskräften

Beim 52ten Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) in Hildesheim präsentiert Prof. Dr. Eva Asselmann ihre neuesten Forschungserkenntnisse zu Veränderungen im kognitiven und affektiven Wohlbefinden bei angehenden Führungskräften.

Ihr Fazit: Wer in eine Führungsposition aufsteigt, erlebt in den Jahren danach einen minimalen Anstieg der Lebenszufriedenheit, ist im Alltag im Schnitt aber auch häufiger verärgert. Der Sprung in die Chefetage ist also ein zweiseitiges Schwert: Einerseits bedeutet er mehr Status, Einkommen, Einfluss, Gestaltungsspielräume, etc. Anderseits aber auch mehr Verantwortung, Zeitdruck und Stress, was erklären könnte, warum sich bestimmte Facetten des Wohlbefindens positiv, andere wiederum negativ verändern.

Asselmann, E. & Specht, J. (2022). Becoming a leader does not make you happy: Changes in cognitive and affective well-being in the years before and after starting a leadership position. In Borgdorf, K. & Bien, K. (Chairs), Be(com)ing Confident, Resilient, and Happy: Sources of Healthy Personality Functioning Across Different Life Domains. Symposium at the 52th Conference of the German Psychological Society, Hildesheim, Germany.

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